Maker‘s Mark, mit diesem Namen verbinden viele Barleute als auch Barflys den ersten Kontakt mit qualitativ hochwertigem Bourbon. Hiermit werden oft die ersten guten Whiskey Sours gemixt und das Grundverständnis für amerikanischen Whiskey fundiert, welches so komplex ist, wie bei kaum einem anderen Getreidedestillat. Und es tauchen natürlich die ersten Fragen auf. Warum wird dieser Bourbon nur Whisky geschrieben und nicht wie gelernt Whiskey? Auf diese und viele weitere Fragen, die Du vielleicht zu Maker’s Mark hast, findest Du hier in 10 Minuten die Antwort.
Um die Lesbarkeit und der Marke gerecht zu werden, wird in diesem Artikel grundsätzlich die schottische Schreibweise von Whisky Anwendung finden.
Kein ‚e‘ dank schottischen Wurzeln
Die augenscheinlichste Frage nach dem fehlenden ‚e‘ in Whisky auf dem Etikett von Maker‘s Mark lässt sich recht schnell erklären. Sie ist eine Reminiszenz an die Herkunft der Familie Samuels, die seit nunmehr 10 Generationen mehr oder weniger aktiv in der Whiskyherstellung engagiert ist. Denn auch wenn die Geschichte von Maker’s Mark, wie wir ihn kennen, erst eine Ahnenreihe von vier Generationen umfasst (mit dem neuen Rezept), so ist es nunmehr 11 Generationen her, dass sich ein gewisser John Samuels aus dem schottischen Samuelstown aufmachte in die sogenannte neue Welt. Dieser Pfarrer der Church of Scotland wanderte im Jahr 1713 nach Amerika aus. Über seine Kinder, die allesamt in Amerika zur Welt gekommen sind, ist wenig bekannt. Nur, dass sein Sohn John Samuels junior wiederum seinen Erben eine Whiskybrennerei hinterließ.
Die Samuels – eine Brennerfamilie in der neuen Welt
Diese – für unsere Darstellung – dritte Generation ist geprägt durch das Wirken von Robert Samuels (später senior). Dieser wurde in Pennsylvania Farmer und Roggenbrenner. Scheinbar mit Erfolg, denn Robert sah sich gezwungen, im Jahr 1779 eine neue 60-Gallonen-Brennblase (&0 Gallonen entsprechen rund 227L) zu erwerben. Sein Land und die Brennerei vermacht er seinen drei Söhne James, William und Robert junior.
Die beiden Erstgenannten beanspruchten 1779 knapp 30 Hektar Land nach dem Virginia Corn and Cabbage Patch Act. Einer Verordnung, wonach der Bau einer Hütte und die Bestellung eines Maisfeldes ausreichten, um das Land für sich einzunehmen. Dieses Land überschrieben Sie ihrem jüngsten Bruder Robert Samuels junior. Dieser wurde während der amerikanischen Revolution (April 1775 – September 1783) Mitglied der Pennsylvania Miliz. Diese durch die Konföderierten einbestellten Verbände erlangten vor allem im Zuge der in den 1790er Jahren stattfindenden Whisky Rebellion einige Berühmtheit.
Robert Samuels junior zog mit seiner Familie nach Bardstown und baute dort während seiner militärischen Dienstzeit Mais an. Dort unterhielt er auch eine Brennerei. Hier destillierte er, im Auftrag von George Washington, für das Militär Alkohol. Dieses Familienunternehmen führte sein Sohn William Samuels (nunmehr die fünfte Generation inkl. des schottischen Pastors) fort.
Eine genaue Übersicht der Familie Samuels und Ihrer Generationenabfolge findest Du am Ende des Artikels.
Die erste kommerzielle Brennerei der Familie Samuels und eine berühmte Nachbarschaft
Es oblag der nächsten Generation in Person Taylor William Samuels, das Engagement in der Whiskybranche zu intensivieren. Er gründete im Jahr 1844 die erste kommerzielle Whiskybrennerei und brachte unter seinem Namen den TW Samuels Straight Bourbon auf den Markt. Doch noch sind wir weit entfernt von der Marke Maker’s Mark, doch die ersten Wegmarken sind damit gesetzt. Die Geschicke der Brennerei übergab er im Jahr 1898 an seinen Sohn William Isaac Samuels, der jedoch im gleichen Jahr verstarb.
William jedoch ist trotz seiner kurzen Zeit als Inhaber für ein bemerkenswertes Stück Geschichte der Familienbrennerei verantwortlich. Er zog mit der ganzen Familie in das direkte Nachbarhaus der Familie eines deutschen Einwanderers namens Jakob Böhm. Dieser begründete die Marke Jim Beam und durch die Nachbarschaft mit den Böhms – so könnte man meinen – wurde das Fundament für die heutige Zusammengehörigkeit gelegt.
Die Prohibition und die Veränderungen im amerikanischen Whiskeygeschmack
Nach dem Tode Williams übernahm dessen Sohn Lesley Samuels (jetzt die achte Generation) die Leitung der TW Samuels Distillery und führte diese bis zur Schließung durch die Prohibition im Jahr 1920. Die Prohibition war ein enormer Einschnitt für die gesamte Whiskybranche in den USA. Auch wenn viele Menschen illegal weiterhin ein Vermögen mit der Herstellung von Alkohol zumeist zweifelhafter Qualität verdienten, so war an ein kommerzielles, legales Brennen keinesfalls zu denken. Das noble Experiment zerstörte eine gesamte Handwerksstruktur und Tradition. Lesley Samuels nutzte die Zeit um sich politisch zu engagieren: er wurde Bürgermeister von Bardstown und war damit auch für den Straßenbau seiner Stadt zuständig. Ein Amt, das eine Dekade später von ausgesprochenem Nutzen sein sollte.
Repeal Day und ein Neubeginn
Als die Regierung der Vereinigten Staaten das Scheitern ihres noblen Experiments einsah und Präsident Roosevelt sich am 05.Dezember 1933 den ersten präsidialen Martini Cocktail im Weißen Haus mixte, waren die Whiskyregale so gut wie leer. Schließlich war Whisky in den vergangenen 13 Jahren im eigenen Land nicht produziert worden und die geschmuggelte Ware aus Schottland, Irland und Kanada viel zu teuer für den Verkauf in einem nicht mehr trockenen Markt.
Also perfekte Startbedingungen für die Familie Samuels und Ihre TW Samuels Brennerei. Da Lesley Samuels diesen politischen Wandel antizipierte, war er durch seine politische Stellung in der Lage, die Vorzeichen für einen Neustart sogar noch besser zu machen: Er verlegte die neue Brennerei nach Deatsville und damit wesentlich näher an die Eisenbahn – das wichtigste Transportmittel der damaligen Zeit.
Die Familie Samuels wohnte mit diesem Umzug nicht mehr auf dem Gelände der Brennerei, sondern blieb im Haus neben den Beams in der heute legendären Distiller‘s Row.
Ein neuer Geschmack und neue Herausforderungen
Grundsätzlich schien alles auf einen erfolgreichen Neustart ausgerichtet gewesen zu sein, doch leider erwies sich dies als Irrglaube. Die Nachfrage nach TW Samuels Straight Whiskey – wie auch die Nachfrage nach dem Whiskystil der Vorzeit der Prohibition generell – war recht niedrig. Wenn es um Markenprodukte ging, so waren die Leute es durch den Schmuggel gewohnt, die milderen Whiskies aus Irland, Schottland oder Kanada zu trinken. Der raue Stil des amerikanischen Bourbon war nicht mehr en vouge. Dies sah auch Lesleys Sohn Tailor Williams – genannt und bekannt als Bill Samuels – so und geriet darüber wohl das ein oder andere Mal in Streit mit seinem Vater.
Vielleicht waren diese Meinungsverschiedenheiten auch einer der Gründe, warum Bill Samuels nur einen Mindestanteil des Erbe seines Vaters erhielt und nicht die gesamte Brennerei. Nach dem Tode des Vaters im Jahr 1936 stand Bill dennoch der Brennerei als Geschäftsführer vor, bis die Unruhen des zweiten Weltkriegs auch die Bourbonproduktion in Kentucky erreichten.
Durch den Fokus der Roosevelt-Administration auf die kriegswichtigen Wirtschaftszweige und die Bevorzugung der Kriegsmittelproduktion wurden auch Brennereien und vor allem Ihr Rohstoffbedarf angegangen. Der Präsident ließ im Jahr 1943 alle Brennereien schließen, deren Destillationskolonnen nicht ausreichend hoch waren, um hochgradig rektifizierten Industriealkohol für die Kriegswirtschaft zu erzeugen. Dies betraf auch die TW Samuels Distillery und so wurde wenige Jahre nach der Wiedereröffnung die Brennerei und damit das Familiengeschäft geschlossen und beendet. Bill Samuels verkaufte seine Anteile und ging zur US Navy, in der er drei Jahre seinen Dienst als Leutnant absolvierte.
Heimkehr in die Bourbonfamilie
Nach dem Krieg kam Bill zurück in die Destiller‘s Row, wo er sich mit seiner Frau um die altgewordenen Beams kümmerte, bis der Colonel im Jahr 1947 starb. Eigentlich wollte er sich als Farmer zur Ruhe setzen, doch schnell merkte er, dass dies für Ihn keine Befriedigung versprach und es geisterte noch immer die Idee eines milden und modernen Bourbons in seinem Hinterkopf. Er wollte es sich, aber wohl auch seinem verstorbenen Vater beweisen. Und so begann Bill Samuels mit der Arbeit an dem Rezept, welches später die Grundlage für den weltweiten Erfolg von Maker’s Mark werden sollte.
Es waren seine guten Kontakte und Freunde, die ihm auf der Suche nach dem perfekten Rezept für eine Mash Bill halfen. Und welch glorreiche Namen sich darunter tummelten: Pappy van Winkle war maßgeblich beteiligt, aber auch Freunde von Jim Beam, Jack Daniels und Heaven Hill unterstützten ihn auf der Suche nach seinem Bourbon – vor allem mit der Bereitstellung verschiedenster Hefestämme. Diese gelten ja bekanntlich bis heute als das meist gehütetste Geheimnis der Bourbon-Brenner in Amerika.
Vor allem die gemeinsamen Diskussionen mit Pappy van Winkle waren für Bill inspirierend, denn dieser nutze schon damals Weizen in seiner Mash. Und dies ist ja bis heute eine der Besonderheiten von Maker’s Mark.
Mit Brot und einem neuen Rezept die Vergangenheit überwinden
Um effizient an ein passendes, modernes Bourbonrezept zu gelangen, setzte Bill auf seine Erfahrungen im Bäckereihandwerk. Auf der Suche nach der perfekten Mash Bill setzte er einfach Brotteige an und schaute anhand deren Geschmacksprofil, welches sich am besten für einen zeitgenössischen Bourbon eignen würde. Und so fand er schlussendlich seine Mash Bill, mit der er einen Bourbon destillieren wollte und der seinem Gusto entsprach. Die Brotteige waren im Übrigen die Idee seiner Frau Margie, die noch vieles zur Geschichte von Maker’s Mark beitragen sollte.
Nachdem erste Tests erfolgreich absolviert waren, rief er die Familie zusammen und verbrannte demonstrativ das alte Familienrezept seiner Vorfahren und somit auch den Grund, warum er des Öfteren mit seinem Vater in Streit geriet. Die Zukunft hatte gewonnen!
Jetzt, wo Bill Samuels in neunter Generation der Familie auf amerikanischen Boden sein Rezept hatte, fehlte ihm nur noch eine dazugehörige Brennerei. Diese fand er im Jahr 1953.
Die Geburt von Maker’s Mark
In diesem Jahr erwarb Bill Samuels die verlassene Burks Spring Destillery mitsamt rund 50 Hektar Land in der Nähe von Loretto – rund 16 Meilen südlich von Bardstown. Die alte Brennerei wurde damals im Zuge der Prohibition geschlossen und verfiel mit der Zeit. Dieses Land – die heute legendäre Star Hill Farm – ist seither die Heimat von Maker’s Mark. Hier destillierte er im Jahr 1954 die erste größere Charge und füllte ganze 19 Fässer davon ab. Heute ist die Star Hill Farm ein Historic Landmark der USA und definitiv eine Reise wert.
Während der Reifezeit der ersten Whiskies war es seine Frau Margie, die sich Gedanken über die Vermarktung machte und das Konzept hinter der Marke Maker’s Mark entwickelte.
Maker’s Mark – Eine besondere Aufmachung für einen einfachen Whisky
Bill Samuels Idee war es keinesfalls, einen Bourbon zu brennen, welcher die Grenzen der Kategorie auslotete. Er wollte keinen herausragend extravaganten Whisky kreieren, sondern einen Bourbon, der den Leuten schmeckte. Dieser Grundgedanke ist wichtig für die gesamte Geschichte der Marke Maker’s Mark. Denn die Aufmachung und die Art der Vermarktung sind äußerst taktangebend und veränderten das Selbstverständnis für Marketing und Vertrieb.
Die Idee für die besondere Flasche entwickelte Margie Samuels durch die Inspiration ihrer Cognacflaschen-Sammlung. Ihre persönliche Freude an den oft artifiziellen Dekanter sorgte dafür, dass Maker’s Mark in einer absolut einzigartigen und wiedererkennbaren Flaschen abgefüllt wurde und bis heute wird. Auch die berühmte Wachsversiegelung lässt sich darauf zurückführen.
“My aim was to bring good taste to tastes good”.
Die ersten Flaschen wurden am 08. Mai 1958 in rotes Wachs getaucht – wie es auch bis heute vor Ort getan wird. Und bis heute Ranken sich einige Mythen um diese einzigartige Versiegelung der Flaschen. So sagt man, dass Kenner der Marke an der Art, wie die roten Wachstropfen den Flaschenhals herunterlaufen, erkennen könnten, wer die Flasche gedippt hat. Und seit 1985 bis heute ist dieses rote Wachs ein geschütztes und eingetragenes US-Trademark mit der Nummer 73526578.
Das Wachs wird im Übrigen noch immer von der gleichen Firma geliefert wie damals in den 1950er Jahren.
Margie Samuels wurde für Ihren bedeutsamen Beitrag zum Erfolg der Marke Maker’s Mark und damit auch zur Modernisierung der gesamten Kategorie Bourbon die erste Frau in der Kentucky Bourbon Hall of Fame. Wohlverdient und dem Anspruch an einen modernen Whisky mehr als entsprechend.
Maker’s Mark – eine neue Marke, ein neuer Name und alte Vorbilder
Da Bill Samuels mit dem damaligen Verkauf der TW Samuels Distillery auch die Namensrechte veräußerte, musste für den eigenen Bourbon nun ein neuer Name gefunden werden. Hier diente eine weitere Sammelleidenschaft Marys als Vorbild: Zinngeschirr.
Auf alten Zinntellern und -Kannen ist rückseitig immer das Sigel des Herstellers eingearbeitet. Und dieses Maker’s Mark soll die Idee hinter der Bezeichnung sein.
Neben dem Namen finden sich im Logo der Marke der Stern als Anlehnung an die Star Hill Farm als wichtige Heimat und Terroir der Brennerei sowie die römische IV als Verweis auf den Fakt, dass Bill Samuels die nunmehr vierte Generation kommerzieller Brenner in der Familie war, die mit Taylor Williams ihren Anfang nahm.
Neuer Whisky, ein neuer Geschmack und ein neuer Stil
Es dauerte eine ganze Weile, bis die Menschen verstanden, dass sich etwas in der Welt von amerikanischem Whisky getan hatte. Die Menschen liebten ihre milden Schotten und Iren und es war keinesfalls ein Selbstläufer, Maker’s Mark zu verkaufen. Doch man hatte es nicht zwingend eilig auf der Star Hill Farm – eine Eigenschaft, die bis heute bewahrt wird und zur DNA gehört.
Und dennoch verstand man es mit der Zeit, dass ein neuer Stil von Whisky auch auf moderne Art und Weise vermarktet werden musste. So schloss man im Jahr 1961 eine Partnerschaft mit American Airlines, dadurch wurde Maker’s Mark einer bedeutenden aber immer noch kleinen, neuen Zielgruppe bekannt. Schließlich waren Flüge in der Mitte des 20. Jahrhunderts keinesfalls eine Reisemöglichkeit für die breite Masse.
Den amerikaweiten Durchbruch gelang Maker’s Mark im Jahr 1980. Am 1. August fand sich ein Verweis auf der Titelseite des Wall Street Journals und sorgte für einen Anstieg der Nachfrage über Nacht. Die Nachfrage war um ein vielfaches größer als die mögliche Produktionsmenge, doch seinem Stil treu bleibend, verzichtete Bill auf eine quantitative Anpassung seiner Produktion.
„My grandfather did not like traditional marketing. He thought the idea of screaming the loudest to connect with a customer was almost rude. What he wanted was a much more personal collaboration of treating a customer like you would a friend.“
Maker’s Mark – moderne, gelebte Tradition
Der Rest ist erlebbare, vielmehr trinkbare Geschichte. Für viele Barleute meiner Generation war und ist Maker’s Mark die erste Wahl für hochwertige Drinks wie Whiskey Sour oder Mint Julept. So modern wie die Ansprüche von Bill Samuels senior waren, so traditionell kommt einem heute Maker’s Mark vor.
Das Wachs wird noch genauso verarbeitet wie damals und auch die Etikettiermaschine ist die gleiche. Auch wenn es nun seine Söhne Bill junior und Rob sind, welche die Verantwortung für die Brennerei und die Marken haben.
Hinter dem legendären roten Wachs der Maker‘s Mark Flasche verbirgt sich also nicht nur ein ganz besonderer Bourbon, es verbirgt sich eine Familiengeschichte, die so eng verwoben ist mit der Geschichte von Kentucky Bourbon wie kaum eine andere. Ein guter Grund, das rote Wachs zu entfernen und die Flasche zu öffnen für einen ersten Schluck Maker’s Mark Bourbon. Das machen wir dann aber in einem anderen Artikel.
Übersicht der Generationen
- 1.) John Samuels Senior – wanderte aus Schottland nach Amerika
- 2.) John Samuels Junior
- 3.) Robert Samuels Senior
- 4.) Robert Samuels Junior – zog nach Bardstown
- 5.) William Samuels
- 6.) Tailor William Samuels – gründete die erste kommerzielle Brennerei der Familie
- 7.) William Isaac Samuels
- 8.) Lesley Samuels
- 9.) Tailor William (Bill) Samuels (senior) – kreierte das moderne Rezept des heutigen Maker’s Mark
- 10.) Bill Samuels Jun.
- 11.) Rob Samuels
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Maker’s Mark (Beam Suntory). Außer Whisky ist hier nichts geflossen.